Die größten Skandale im deutschen Immobilienmarkt: Adler-Betrug, German-Property-Group und S&K unter der Lupe
Shownotes
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- Adler Betrugsskandal Herbst 2021
Es brodelt in Deutschlands Immobilienmarkt. Während die Mehrheit der Bevölkerung auf bezahlbare Wohnungen hofft, machen einige skrupellose Grundstücks-Spekulanten Geschäfte mit denen sie sich ausschliesslich selbst bereichern. Der Grund ist ein perfides System, das zu exorbitanten Mieten und zahlreichen gescheiterten Bauprojekten führt.
Doch es gab Hoffnung: Die Ampelkoalition hatte versprochen, jedes Jahr 400.000 neue Wohnungen zu schaffen - dringend benötigter Wohnraum vor allem in den Großstädten. Doch eine investigative Reportage des Autoren-Duos Michael Richter und Christoph Twickel zeigt, dass die Wohnungsknappheit weiter besteht und stattdessen Immobilienspekulanten davon profitieren.
Ein Beispiel ist das Gelände der Holsten-Brauerei in Hamburg, auf dem einst 1300 Wohnungen entstehen sollten. Seit 2016 steht der Plan, doch bis heute wurde nicht damit begonnen. Stattdessen hat das Grundstück mehrere Besitzerwechsel erlebt und seinen Wert auf 328 Millionen Euro gesteigert - fast fünf Mal so viel wie bei der Schätzung vor sechs Jahren.
Diese Praxis, bei der Immobilienunternehmen Anteile an Objekt-Gesellschaften kaufen, anstatt das Grundstück direkt zu erwerben, wird "Share Deal" genannt.
So entfällt die Grunderwerbssteuer und die Stadtpolitik kann nicht eingreifen.
Ein weiteres Beispiel ist das "Grand Central"-Projekt nahe des Düsseldorfer Hauptbahnhofs, das ebenfalls durch Blockade des Käufers stillsteht. Journalist Christoph Twickel hat dem Baukonzern Adler Group über drei Jahre hinweg auf die Schliche gefolgt und versucht herauszufinden, warum sie lukrative Bauprojekte sichert, ohne sie tatsächlich umzusetzen.
Die Adler Group, die ihren Ursprung in der Marke "Adler Schreibmaschinen" hat, nutzt ihr Netzwerk aus Tochtergesellschaften, um Grund und Boden in ganz Deutschland zu sichern - ohne tatsächlich Bauprojekte umzusetzen.
Ein Spiel Monopoly ohne die Gefängnis-Karte. Die Reportage deckt auf, wie ein Unternehmen sich bereichert, ohne Rücksicht auf die hoffnungsvollen Bürger und eine hilflose Politik
Mittlerweile lesen sich die Akten über Adler wie ein Wirtschaftskrimi und es kommen immer mehr Parallelen zum Wirecard-Skandal auf. So ist von massiver Bilanzmanipulation die Rede. Der Wert der Immobilien soll massiv zu hoch angegeben worden sein um viele Kundengelder einsammeln zu können.
Mittlerweile hat sogar die BaFin dies bestätigt. So soll Das Immobilienprojekt „Glasmacherviertel“ in Düsseldorf-Gerresheim wurde mit 375 Millionen Euro angesetzt und damit um mindestens 170 Millionen Euro bis höchstens 233 Millionen Euro zu hoch bewertet sein.
Adler hat Anleihen an Anleger herausgegeben, die sich damit an deren vermeintlichen Erfolg beteiligen konnten. Bis Ende 2023 werden Adler-Anleihen im Volumen von 700 Millionen Euro fällig. Adler-Gläubiger haben Sorgen, dass der Konzern seine Schulden nicht zurückzuzahlen kann. Schließlich sind die Kurse auf Talfahrt.
Die Kurse der Anleihen sind bereits massiv auf Talfahrt. Es ist zu befürchten, dass hier sehr viele Anleger einen Großteil ihres Geldes verlieren werden. Für viele ist dies die komplette Altersvorsorge und die Sorge siegt, dass dies ein Leben in Armmut statt gesicherter Rente bedeuten wird.
Krass oder? Kennst Du auch jemanden, der von solchen Machenschaften geschädigt wurde? Oder ist Dir das vielleicht ja sogar selbst passiert? Teile das gerne in den Kommentaren. Ich freue mich über Deine Meinung und ausserdem können wir so die Aufmerksamkeit anderer darauf ausrichten. So sinkt die Wahrscheinlichkeit, dass Betrüger weiter auf willige Opfer treffen
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- German Property Group
German Property Group (früher Dolphin Trust) ist ein Immobilienunternehmen in Deutschland, das in eines der größten Anlegerskandale des Landes verwickelt ist. Gründer und ehemaliger CEO Charles Smethurst baute ein komplexes Firmennetz mit über 200 Gesellschaften auf.
Das Unternehmen soll rund eine Milliarde Euro von Anlegern im Ausland eingeworben haben, aber die aktuellen Schätzungen der Immobilien und Grundstücke liegen bei nur 150 Millionen Euro. Der Verbleib von mehreren Hundert Millionen Euro an Investorengeldern ist unklar.
Das Unternehmen warb um ausländische Investitionen, indem es versprach, denkmalgeschützte deutsche Immobilien in schicke Gebäude zu verwandeln und sie als Wohnungen gewinnbringend zu verkaufen. Anlegern wurde eine jährliche Rendite von bis zu 15% in Aussicht gestellt.
Die GPG garantierte auch eine besondere Sicherheit durch die Eintragung einer Grundschuld auf die Immobilien. Allerdings zeigen Überprüfungen der Grundbücher, dass die Sicherheiten häufig nicht von Wert sind.
Das Unternehmen scheint bereits seit 2015 überschuldet gewesen zu sein und die Insolvenz wurde im vergangenen Sommer angemeldet. Die Staatsanwaltschaft Hannover ermittelt gegen Charles Smethurst wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung und Anlagebetrug.
Momentan ist nicht genau klar, welche Gesellschaften und Objekte zur German Property Group gehören, und der Insolvenzverwalter äußert sich derzeit nicht zu dem Verfahren. Der Ausgang bleibt ungewiss.
Der Dolphin Trust hat Anlegern versprochen, dass ihr Geld über den Wert einer denkmalgeschützten Immobilie in Deutschland abgesichert sein sollte. Doch ein Blick in die Grundbücher zeigt, dass die Sicherheiten oft wertlos sind.
Nach Recherchen von NDR, BR und SZ ist beispielsweise auf ein Schloss eine Grundschuld in Höhe von 117 Millionen Euro eingetragen, obwohl das Gelände 2018 nur für 18 Millionen Euro gekauft wurde.
Ein Steuerberater des Unternehmens vermutet, dass Dolphin Trust seit 2015 durchgängig überschuldet ist. Ein Anwalt meint, dass die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) den Fall genauer hätte untersuchen können, da das Unternehmen möglicherweise ein erlaubnispflichtiges Bankgeschäft betrieb, ohne eine Lizenz dafür zu haben.
Die BaFin äußert sich dazu nicht.
Charles Smethurst hat offenbar viele Millionen Euro der Anlegergelder in Geschäfte seiner Frau Manuela Lenz gepumpt.
Finanzvermittler sollen hohe Provisionen erhalten haben und über Jahre wurde mutmaßlich Anlegergeld in einen TV-Shoppingkanal und das Modegeschäft von Manuela Lenz investiert.
Es gibt keine Antworten auf Fragen an die beiden. Ein weiterer Angehöriger von Charles Smethurst könnte ebenfalls von den Anlegergeldern profitiert haben.
Es fehlen mehr als 700 Jahresabschlüsse der GPG-Gesellschaften, und von Dolphin Trust liegt seit 2014 keine Bilanz mehr vor.
Das Bundesamt für Justiz hat mehrfach eine Offenlegung angemahnt und Ordnungsgelder verhängt, die jedoch wahrscheinlich von GPG-Gesellschaften bezahlt wurden.
Auch hier ist zu befürchten, dass die Anleger ihr Geld nicht wieder sehen werden.
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- S&K-Gruppe Juni 2012
Der Immobilienskandal der S&K Group war einer der größten Betrugsfälle in Deutschland Mitte der 1990er Jahre.
Die Firma bot Anlegern hohe Renditen durch den Kauf von Immobilien an, verkaufte jedoch in Wirklichkeit nur Papiere, die keinerlei reale Werte repräsentierten. Viele Anleger verloren ihr gesamtes Investment. Die Schäden wurden auf mehrere hundert Millionen Deutsche Mark geschätzt.
Nach einer langen und komplexen Untersuchung wurden einige der Verantwortlichen zu langen Haftstrafen verurteilt.
Die S&K Gruppe war einmal ein bekanntes Unternehmen im deutschen Immobilienbereich, aber seine Geschichte endete in einem Skandal, der Schockwellen durch die Finanzbranche schickte.
Es begann alles mit einem versprechen, einem Versprechen, das so gut klang, dass es viele Anleger dazu brachte, ihr hart verdientes Geld in die Projekte der S&K Gruppe zu investieren.
Das Unternehmen versprach ihnen hohe Renditen auf ihre Investitionen, indem es den Anlegern falsche Informationen über die Rentabilität und den Wert seiner Projekte lieferte. Aber bald wurde klar, dass die S&K Gruppe ihre Anleger betrogen hatte. Viele der Projekte, in die die Anleger investiert hatten, erwiesen sich als fehlerhaft und konnten nicht verkauft oder vermietet werden. Die Anleger sahen sich plötzlich mit enormen Verlusten konfrontiert und waren außer Stande, ihr Geld zurückzubekommen.
Die S&K Gruppe hatte sich als Wolf im Schafspelz entpuppt und hatte ein massives Betrugssystem ins Leben gerufen, das Tausende von Menschen betraf.
Die Öffentlichkeit war empört und forderte Gerechtigkeit für die betrogenen Anleger.
Die Regulierungsbehörden sprangen schließlich ein und untersuchten den Skandal, aber es war zu spät für viele Anleger, die bereits erhebliche Verluste erlitten hatten.
Einige von ihnen verloren ihr gesamtes Lebensvermögen, während andere ihre Altersvorsorge zu einem großen Teil verloren hatten.
Der Skandal bei der S&K Gruppe war ein Weckruf für die deutsche Finanzbranche und zeigte die Wichtigkeit von mehr Transparenz und Regulierung, um zukünftige Betrügereien zu verhindern. Es war auch eine wichtige Lektion für Anleger, die jetzt besser über die Projekte informiert sind, in die sie ihr Geld investieren, und die Risiken verstehen, die damit verbunden sind.
Du siehst also: Das Wichtigste was Du selbst tun kannst um Dich vor solchen Machenschaften zu schützen ist eine gesunde Skepsis. Wenn etwas zu gut klingt um wahr zu sein, dann ist es wahrscheinlich auch nicht wahr.
Zudem musst Du verstehen in was Du da investierst. Einfach Dein Geld fremden Menschen zu geben und zu hoffen ist massiv gefährlich. Viele Tausende Anleger mussten in diesen drei Vorgängen genau das erfahren.
Deswegen nochmal der Hinweis auf mein völlig kostenloses Training unter https://cashflowpodcast.de/icb Dort kannst Du Dir das nötige Wissen holen um Dich genau vor solchen Machenschaften zu schützen. Link wie bereits erwähnt auch in der Beschreibung, bzw in den Shownotes.
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Dein größter Fan Eric
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